Wissenswertes
Bienenpollen und Honig lindern Hitzewallungen und andere Symptome während der Menopause
Beide Präparate sind in MATRICELL® Königinnen-Trank enthalten
Honig, Propolis, der Kittharz der Bienen, Gelée Royal, der Futtersaft der Bienenköniginnen, und Pollen, der den Arbeiterbienen als Hauptnahrungsquelle dient, sind jene Bienenprodukte, deren heilsame Wirkung seit alters her und bei allen Kulturvölkern bekannt sind. Mit den fortschreitenden Möglichkeiten der Analytik haben die Erfahrungen der Heilkundigen früherer Zeiten zunehmend ihre wissenschaftliche Bestätigung erfahren. Und in neuester Zeit gewinnen Bienenprodukte immer stärker auf jenen Gebieten an Bedeutung, wo Arzneimittel der konventionellen Medizin ihre Wirksamkeit verlieren, wie etwa wegen der Antibiotika-Resistenz pathogener Bakterien und der Unwirksamkeit antiviraler Medikamente oder gegen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen von schulmedizinischen Therapien. Neuerdings konnten Wissenschaftler die Wirksamkeit arzneilicher Aufbereitungen von Propolis gegen die gefürchteten Krankenhausinfektionen MRSA nachweisen. Und ganz aktuell haben deutsche Wissenschaftler festgestellt, dass Bienenpollen und Honig zur Linderung von Hitzewallungen und mancher anderer Beschwerden von Brustkrebs-Patientinnen während der Menopause beitragen können.
Zwei der Bestandteile des MATRICELL® Königinnen-Tranks sind 1850 Milligramm enzymatisch aufgeschlossener Blütenpollen pro Trinkampulle und auf natürliche Weise vergorener Honigwein oder Met aus reinem Wabenhonig. Hinzu kommen 150 Milligramm Gelée Royal und 100 Milligramm Propolis-Extrakt.
Brustkrebspatientinnen, die sich während ihrer Menopause antihormonellen, chemotherapeutischen Behandlungen unterziehen, leiden verbreitet unter Hitzewallungen, Nachtschweiß, Haarverlust, Vergesslichkeit, Depressionen, Einschlaf- und Schlafstörungen und Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs. Ein Forscherteam unter der Koordination von Professor Karsten Münstedt vom Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach hat nun in einer randomisierten kontrollierten Studie festgestellt, dass knapp 71 Prozent der Brustkrebs-Patientinnen im Alter von etwa 60 Jahren, die neben ihrer Krebstherapie eine Mischung aus Bienenpollen und Honig einnahmen, Linderungen der angegebenen Symptome verspürten, während sie sich einer antihormonellen Therapie unterzogen. Geschätzt wurde von den Frauen auch, dass der Honig wesentlich zur Geschmacksverbesserung des Pollen beitrug. Als ein wesentliches Ergebnis ihrer Studie bezeichneten die Autoren außerdem, dass Honig und Pollen keinerlei Wirkungen auf das Serum-Cholesterol und Triglyceride zeigten, dass also Normalwerte dieser wichtigen Indikatoren stabil blieben.
Abschließend kommen die Autoren zu dem Schluss, „dass mit der Studie der Nachweis erbracht wurde, dass Honig und Bienenpollen die Symptome während der Menopause von Brustkrebs-Patientinnen während einer antihormonellen Behandlung verbessern. Da wir eine Steigerung des Östradiol-Serumspiegels mit Honigbehandlung bei Patientinnen feststellten, die Aromatase-Hemmer/Inaktivatoren erhielten, und wegen der Evidenz einer Wirkung von Honig und Bienenpollen auf die Funktion der Eierstöcke sollten diese bei Brustkrebs-Patientinnen mit Vorsicht verordnet werden.“[3] Und die Autoren meinen weiter: „Honig und Bienenpollen sollten Frauen angeboten werden, die mit Alternativen der Behandlung von Postmenopausen-Symptomen (zum Beispiel Akupunktur) nicht zurechtkamen und die deshalb ihre Behandlung abbrechen wollten. Jedoch ist die Tatsache belegt, dass Flavonoide[4], die sowohl im Honig als auch in Pollen enthalten sind, Brustkrebs verhüten können. Das stützt die These, beide Produkte auch jenen Frauen mit Problemen während der Menopause zu verordnen, die ohne Brustkrebs-Vorgeschichte waren.“
Hier wiederum besteht eine Verbindung zu Propolis, dem dritten Bienenprodukt, das in MATRICELL® Königinnen-Trank enthalten ist. Denn ebenso wie Honig und Pollen sind Flavonoide auch wesentlicher Bestandteil von Propolis. So betonten (als Beispiel für zahlreiche wissenschaftliche Befunde) kroatische Forscher in einer Untersuchung der Polyphenole aus Propolis und Wein: „Die ergiebigsten Quellen für Polyphenole, vor allem Flavonoide und Phenolsäuren, sind Propolis und Wein. Flavonoide und Phenolsäuren haben antibakterielle, fungizide, antivirale, antineoplastische, leberschützende, immunmodulierende und entzündungshemmende Eigenschaften. Ihr Einsatz hat sich als wertvoll bei Allergien, Asthma, Diabetes, Bluthochdruck, Mikro-Blutungen etc. erwiesen. Die meisten dieser pharmakologischen Eigenschaften können den antioxidanten Aktivitäten zugeschrieben werden.“[5]
Die günstigen Wirkungen von MATRICELL® Königinnen-Trank werden durch den Gehalt an GELEE-ROYALE, dem Futtersaft der Bienenköniginnen, abgerundet. Dieser hat wegen seiner die Gesundheit schützenden Eigenschaften eine lange Tradition in der Humanmedizin. Seine vitalisierenden Wirkungen sind belegt. Neuere Forschungen kommen zu dem Ergebnis, dass die in Gelée-Royal enthaltenen Lipide als Strukturkomponenten in Zellmembranen, als Energiespeicher und als Immunsystem-Modulatoren dienen. In alternativen Heilverfahren wird Gelée Royal bei Störungen der Menopause, gegen Hautalterung, zur Förderung der Bildung von Nervenzellen sowie als Wachstumshemmstoff von Krebszellen eingesetzt. In jüngerer Zeit fanden die wachstumhemmenden Wirkungen von Propolis, Bienenpollen und Gelée Royal in Laboruntersuchungen indonesischer Wissenschaftler ihre Bestätigung[6]. Außerdem sind Östrogen-Wirkungen von Gelée-Royal wissenschaftlich bestätigt.
Die von Kritikern komplementärer Heilverfahren verbreitet vorgetragenen Unterstellungen, Naturheilmittel könnten schon deshalb gefährlich sein, weil sie den Einsatz schulmedizinischer Behandlungen verzögern oder vollständig verhindern könnten, treffen auf die hier diskutierten Fälle – wie in den meisten anderen – nicht zu. Denn alle Brustkrebs-Patientinnen, die mit chemotherapeutischen Arzneimitteln behandelt werden, unterliegen sorgfältiger fachärztlicher Diagnostik und Kontrolle des Krankheitsverlaufs. Bei diesen Patientinnen dient der ergänzende Einsatz von Bienenprodukten der weitgehend nebenwirkungsfreien Linderung von Begleitsymptomen und nicht der Behandlung des Hauptleidens. Und wenn die darin enthaltenen Wirkstoffe zusätzlich – wie vielfach in wissenschaftlichen Studien belegt – zur Prävention und Hemmung des Krebswachstums beitragen: Wer wollte etwas dagegen haben?
Dr. Christian Ullmann
[3] Karsten Münstedt, Benjamin Voss, Uwe Kullmer, Ursula Schneider und Jutta Hübner: „Bee pollen and honey for the alleviation of hot flushes and other menopausal symptoms in breast cancer patients“, in: Molecular and Clinical Oncology 3: 869-874, 2015
[4] Zu Flavonoiden Basisinformationen bei Wikipedia unter de.wikipedia.org/wiki/Flavonoide
[5] Medic-Saric, Marica, Rastija, Vesna, Bojic, Mirza and Males, Zeljan: From functional food to medical product: Systematic approach in analysis of poliphenolics from propalis and wine, Nutrition Journal 2009, 8:33
[6] Paula M. Kustiawan, Songchan Puthong, Enos T. Arung, Chanpen Chanchao: „In vitro cytotoxicity of Indonesian stingless bee products against human cancwe cell lines“, in: Asian Pac J Trop Biomed 2014, 549-556